Interview mit Coach Silke Fuchs Teil 2 – Wie lässt sich Zufriedenheit mit einfachen Mitteln erreichen? Welche Arbeitstypen gibt es und was sind ihre Bedürfnisse? Was bin ich für ein Typ?

Interview mit Coach Silke Fuchs Teil 2 – Wie lässt sich Zufriedenheit mit einfachen Mitteln erreichen? Welche Arbeitstypen gibt es und was sind ihre Bedürfnisse? Was bin ich für ein Typ?

Folge ist ab sofort online:

https://www.deezer.com/de/episode/72670262

Heute geht es ganz besonders um die eigene Zufriedenheit. Wie lässt sie sich mit einfachen Mitteln erreichen und was steht einem möglicherweise noch im Weg?In der zweiten Interview-Folge mit Silke Fuchs werden die Gedanken und Überlegungen aus der ersten Folge weiter ausgeführt. Ein weiteres großes Thema sind die verschiedenen Arbeitstypen. Jeder arbeitet unterschiedlich und hat eigene Bedürfnisse. Wie geht man am besten mit den einzelnen um und wie sehen potentielle Teamkonstellationen aus?
Daran anknüpfend unterhalten sich Silke und Philipp darüber, wie man seine eigene Persönlichkeit ein bisschen aufschlüsselt, um sich selbst und andere besser verstehen zu können.

Silke Fuchs findet Ihr unter:
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MmMmini 3 – Die Kröten zuerst schlucken – warum es sich lohnt, ungeliebte Aufgaben zuerst zu bearbeiten – Mehr Effizienz, Glück und Zufriedenheit für Beruf und Privatleben

MmMmini 3 – Die Kröten zuerst schlucken – warum es sich lohnt, ungeliebte Aufgaben zuerst zu bearbeiten – Mehr Effizienz, Glück und Zufriedenheit für Beruf und Privatleben

Folge ab sofort online:

https://www.deezer.com/de/episode/72670272

Jeder kennt es. Die meisten von uns schieben unangenehme Dinge vor sich her und machen sich damit vermeidbaren Stress.
Was wäre also, wenn man die Kröten zuerst schluckt? Warum sollte man außerdem auch mal stolz auf sich sein? Zwei Fragen, denen sich Philipp in der mittlerweile dritten
Mini-Folge widmet. Dazu erzählt er euch von einer kürzlichen Erfahrung, die seinen Tag äußerst positiv beeinflusst hat.

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Interview mit Coach Silke Fuchs Teil 1 – Die Bedeutung von Positiver Psychologie und Work-Life-Balance für den Berufsalltag – psychologische Grundbedürfnisse für mehr (Arbeits-)Zufriedenheit

Interview mit Coach Silke Fuchs Teil 1 – Die Bedeutung von Positiver Psychologie und Work-Life-Balance für den Berufsalltag – psychologische Grundbedürfnisse für mehr (Arbeits-)Zufriedenheit

Folge ab sofort online:

https://www.deezer.com/de/episode/72670282

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Endlich ist auch das zweite neue Folgen-Format online. Im Gespräch mit Silke Fuchs, Coach für Positive Psychologie in Mönchengladbach, geht es darum, welche Grundbedürfnisse bei der Arbeit erfüllt sein müssen, damit ein Mensch mit seiner Arbeit zufrieden sein kann. Zudem wird erklärt, was sich hinter Positiver Psychologie verbirgt und warum Work-Life-Balance so wichtig ist.

Es ist Teil 1 einer dreiteiligen Reihe, bei der die Folgen im Abstand von 2 Wochen veröffentlicht werden. Bleibt dabei, abonniert den Podcast und hört Euch unbedingt auch den dritten Teil der Serie an. Sehr empfehlenswert!

Jetzt aber viel Spaß mit der neuen Folge.

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Mal kurz ausbrechen – Warum eine kleine Auszeit so wichtig ist – Kraft tanken durch einen Tapetenwechsel – Vergangenes verarbeiten, persönliche Ziele (Life Goals) aufstellen, überprüfen und sich den wichtigen Fragen stellen

Mal kurz ausbrechen – Warum eine kleine Auszeit so wichtig ist – Kraft tanken durch einen Tapetenwechsel – Vergangenes verarbeiten, persönliche Ziele (Life Goals) aufstellen, überprüfen und sich den wichtigen Fragen stellen

Folge ab sofort online:
Die neue Folge ist inspiriert vom MmMmini-Format bei (fast) normaler Länge. In dieser Folge geht es um das, was man leider viel zu oft vergisst: Sich wirklich Zeit für sich selbst zu nehmen. Oft stehen wir mit leeren Energie-Tanks da und wissen nicht, wie es weitergehen soll. Dann vergessen wir bei all dem Druck auch noch unsere liebsten Mitmenschen und das Chaos hat freie Fahrt. Genau dann brauchen Körper und Geist eine Auszeit, um Vergangenes in Ruhe zu verarbeiten und sich auf Anstehendes vorzubereiten. Diese Zeit hat sich Philipp genommen und erzählt nun von seinen persönlichen Erfahrungen. Warum ist ein Tapetenwechsel wichtig? Was bewirken Ziele? Ist es sinnvoll, auch bei bestem Wetter drinnen zu bleiben und nichts zu tun? Das und mehr jetzt in der neuen Folge.
Leseempfehlung:
Dem Leben Richtung geben: In drei Schritten zu einer selbstbestimmten Zukunft von Jörg Knoblauch (Autor), Johannes Hüger (Autor), Marcus Mocklerhttps://amzn.to/2TZhNel

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MmMmini 2 – Wissen ist nicht machen – warum nicht nur Führungskräfte häufig dem Fehler unterliegen, alles zu wissen

MmMmini 2 – Wissen ist nicht machen – warum nicht nur Führungskräfte häufig dem Fehler unterliegen, alles zu wissen

Folge ab sofort online:

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https://www.deezer.com/de/episode/72670302

Wissen ist nicht gleich machenDiese Mini-Folge von „Management meets Mindfulness“ behandelt das Thema „Wissen ist nicht gleich Machen“. Viele von euch werden diesem Thema vermutlich auch schon auf mehreren Wegen begegnet sein, doch genau das macht diese Folge so interessant, denn wir wissen über viele Dinge schließlich schon sehr gut Bescheid. Zum Beispiel, wie gesund Bewegung für den Körper ist oder auch wie schön es sein könnte ein Instrument zu spielen. Dennoch bringen viele von uns diesesWissen noch nicht zur Anwendung. Woran liegt das und wie lassen sich die ersten Schritte zum Erfolg möglicherweise erleichtern?☞ Jetzt den Podcast abonnieren und bewerten bei:

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Führung Teil 2 – Augenhöhe zwischen Führungskraft und Mitarbeiter

Führung Teil 2 – Augenhöhe zwischen Führungskraft und Mitarbeiter

Folge ab sofort online:

https://www.deezer.com/de/episode/72670312

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Management meets Mindfulness geht (endlich) in die nächste Runde. Mit „Führung Teil 2 – Augenhöhe zwischen Führungskraft und Mitarbeiter“ gibt es weitere Tipps und Anregungen rund um das Thema Führung. Philipp erklärt in der neuen Folge unter anderem, warum es so wichtig ist, seinen Mitarbeitern auf Augenhöhe zu begegnen, wie man im Unternehmen für eine bessere Stimmung sorgt und wie man mit Fehlern und Kritik am besten umgehen sollte. Außerdem erläutert er, warum man, um einen Schritt nach vorne zu machen, meist erst einmal einen Schritt zurück machen sollte.

Weitere Themen der Folge:

–       Bedeutung von Humor beim Umgang mit Mitarbeitern und Kritik
–       Perspektivwechsel
–       Schritt zurück machen
–       Umgang mit Kritik und Fehlern
–       Fehler für Fortschritt
–       Vorbildfunktion der Führungskraft
–       Richtig kontrollieren
–       Feedback ist Wertschätzung
–       Fehler vermeiden?
–       Individualität zulassen – individuell führen
–       Unternehmensziele und Mitarbeitermotivation

Und immer wieder kommen kleine Impulse aus dem Themenfeld der Achtsamkeit.

Leseempfehlung:
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MmMmini – Gute Führung durch achtsame Selbstführung – als Führungskraft mit gutem Beispiel voran gehen

MmMmini – Gute Führung durch achtsame Selbstführung – als Führungskraft mit gutem Beispiel voran gehen
Management meets Mindfulness mit neuem Format
Folge ab sofort online:
https://open.spotify.com/episode/5evtoeQoytAKjjoXbEFIrE
https://www.deezer.com/de/episode/72670322
https://podcasts.apple.com/us/podcast/management-meets-mindfulness-tipps-und-wissen-aus-management/id1446213319https://open.spotify.com/episode/5evtoeQoytAKjjoXbEFIrE

Ab sofort wird Philipp neue Podcast-Formate vorstellen und den Start macht die heutige Mini-Folge. Dort aufgenommen, wo die Idee entstand, sollen Euch kleine Impulse einen kurzer Anstoß für zwischendurch geben. Kurze Themenblöcke ohne viel drum herum.

Heute geht es um noch mal um das Thema Führung aber mit einer anderen Blickrichtung. Diesmal geht es nicht darum, Mitarbeiter zu führen, sondern darum, dass die erste zu führende Person immer man selbst ist. Was genau heißt das?

Nun: Zum Beispiel mit gutem Beispiel voran zu gehen. Unter anderem auch im Pausen-machen.

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Führung Teil 1 – Führung ist erlernbar – Anforderungen an Führungskräfte

Führung Teil 1 – Führung ist erlernbar – Anforderungen an Führungskräfte

Folge ab sofort online:

https://podcasts.apple.com/us/podcast/f%C3%BChrung-teil-1/id1446213319?i=1000429527143

https://www.deezer.com/de/episode/72670332

Die letzte Folge ist leider schon etwas länger her. Aber es wird weitergehen.
In dieser Folge erklärt Philipp, warum Führung erlernbar ist und was dies bedeutet.
Werden Führungskräfte als solche geboren? Oder muss jeder Führung lernen? Was bedeutet das für Menschen, die sich (noch) nicht als Führungskraft sehen?
Wie hat sich das Bild auf Führung verändert? Motivation aus der Aufgabe heraus?
Warum ist Präsenz so wichtig? Wo hilft Achtsamkeit? Wer erkennt Stärken der Mitarbeiter?
Wie müssen Ziele aufgebaut sein? Führung ist eine Hauptaufgabe. Dankbarkeit ist ein Investment.

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Employer Branding

Employer Branding

Die neue Folge zum Thema Employer Branding ist online. Bei Spotify, iTunes und podcast.de (auch ohne App).

Viele von Euch haben sicher schon davon gehört – vor allem im Zusammenhang mit den Begriffen „war for talent“, „demografischer Wandel“, „Peronalmangel“, „Fachkräftemangel“ oder „Personalmarketing“.

Heute wollen wir uns genauer damit auseinandersetzen. Was bedeutet der Begriff und was sind die Implikationen.

Klären wir zunächst mal den Begriff

Employer Branding

Employer ist der Arbeitgeber und Branding sind sämtliche Maßnahmen, die zur Markierung eines Produkts, einer Dienstleistung, eines Unternehmens oder eben eines Arbeitgebers eingesetzt werden. Eine Unternehmensmarke ist zum Beispiel Beiersdorf und ein Produkt Nivea. Darum geht es in diesem Fall aber nicht. Wir konzentrieren uns auf das Arbeitgeberimage. Ein gutes Beispiel dafür, inwieweit die verschiedenen Marken voneinander abweichen sind Rüstungs- und Waffenkonzerne. Das Produkt ist zweifelshaft, die Praktiken des Unternehmens können es auch sein. Das bedeutet aber nicht, dass es sich auch um einen schlechten Arbeitgeber handelt. Ganz im Gegenteil. Gerade, da das Produkt für Gewissensbisse sorgen kann, kümmern sich die Unternehmen häufig sehr gut um ihre Mitarbeiter.

 

Umgekehrt ist es manchmal genauso: Wenn das Produkt attraktiv ist und sich deshalb viele Kandidaten auf eine Stelle bewerben, muss sich das Unternehmen weniger um den Einzelnen bemühen. Das sind natürlich nur Tendenzen und keine allgemeingültigen Wahrheiten.

 

Wie kommt das und warum ist Employer Branding künftig für jedes Unternehmen ein Thema?

Zunächst einmal muss hier der demografische Wandel angeführt werden. Die Gesellschaft überaltert. Es gibt immer mehr Menschen, die nicht mehr im erwerbsfähigen Alter sind und gleichzeitig sinken die Geburtenraten. Zwangsläufig gibt es weniger Nachwuchstalente, die sich auf die gleiche Anzahl an Stellen bewerben. Das betrifft die jungen Menschen, die von den Schulen und Hochschulen kommen und integriert oder ausgebildet werden.

Die Tendenzen, dass ältere Menschen schwerer in neue Anstellungen kommen, werden sich daher mittelfristig ändern (müssen). Nicht nur, dass viel Ruhe, Erfahrung und Gelassenheit verloren gehen, auch die Stärken und die Anzahl an Mitarbeitern wird benötigt.

Es wird zunehmen die Aufgabe der Unternehmen sein, sich so aufzustellen, dass die Mitarbeiter optimal eingesetzt werden. Durch schlüssige Teamzusammenstellungen und entlang der Stärken des einzelnen. Nur so entstehen echte Wettbewerbsvorteile.

 

Nichtsdestotrotz werden weiter auch junge, motivierte Talente benötigt. Mit frischem Wissen und vollem Einsatz. Entsprechend ist davon auszugehen, dass sich der „war for talent“ noch verschärft.

Der Arbeitsmarkt früher und heute

Während in der Vergangenheit mehr Kandidaten als Jobs auf dem Markt waren, konnten sich Unternehmen aus einem großen Bewerberpool den für sie besten aussuchen. Sie schrieben eine Stelle aus, erhielten zahlreiche Bewerbungen, die sie zunächst grob aussiebten. Aus dieser Selektion wurde eine Reihe Bewerber eingeladen und dann eine Entscheidung getroffen. Die Macht war beim Unternehmen. Mittlerweile ist es so, dass sich mehrere Unternehmen um ein Talent bemühen und sich der Kandidat das für sie oder ihn passende Unternehmen aussucht. Man spricht jetzt und vor allem in Zukunft von einem Arbeitnehmermarkt, da die Marktmacht beim Arbeitnehmer sitzt.

 

Das haben viele Unternehmen noch nicht realisiert. Sie glauben immer noch, dass sich nur die Bewerber bemühen müssten, was ein Trugschluss ist.

Das betrifft aber nicht nur ein gutes Gehalt. Es sind eine ganze Reihe an Faktoren, die auf die Entscheidung einwirken. Ein gutes Gehalt zählt sicherlich dazu, aber das wusste Robert Bosch bereits 1931, als er sagte: Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.

 

Generationswechsel

Für die Generation der Babyboomer waren ein gutes Gehalt und ein sicherer Job, das A&O. Nach den entbehrungsreichen Nachkriegsjahren in großer Ungewissheit, waren Sicherheit und die Möglichkeit, sich etwas leisten zu können, alles, was zählte.

Mit der Generationen Y (geboren ca. zwischen 1980 und 2000) und der Generation Z (ca. ab 2000 geboren) kommen nun sogenannte High Potentials in den Markt, die in Sicherheit groß geworden sind, denen gesagt wurde, sie können alles erreichen und die ganz andere Bedürfnisse haben, als viel Geld zu verdienen. Deren Eltern meist auch keine eigene Erinnerung an die Nachkriegszeit haben und als 68er unterwegs waren.

 

Geiz ist geil ist vorbei

Die Zeit, in der Menschen nur auf Schnäppchen aus waren sind vorbei. Bewusster Konsum ist ein neuer Trend. Dafür wird Zeit benötigt. Sabbaticals gewinnen an Wert, Teilzeitmodelle und natürlich individuelle Förderung sowie moderne Arbeitsformen.

 

Es reicht nicht, so zu tun, als ob

Viele Unternehmen haben bereits von diesen Trends gehört und versuchen auf den einen oder anderen Zug aufzuspringen. Dabei hilft es leider gar nichts, mit Versprechungen zu ködern oder Anreize zu schaffen, die nicht der Unternehmenskultur entsprechen.

 

Weitere Infos gibt es im Podcast.

Start als neue Führungskraft Teil 2

Start als neue Führungskraft Teil 2

Herzlich willkommen zur zweiten Folge von Management meets Mindfulness.

Worum geht es hier:

In der ersten Folge hatte ich bereits grob verraten, worum es sich in diesem Podcast drehen würde. Das möchte ich gerne in dieser Folge noch etwas konkretisieren.

Wenig verwunderlich wird sich der Podcast um die Bereiche Management und Achtsamkeit oder auf Englisch Mindfulness drehen.

Auch wenn diese beiden Themengebiete zunächst unvereinbar scheinen, möchte ich Dir Folge für Folge erläutern, warum Achtsamkeit und Management in keinem Widerspruch zu einander stehen. Zudem möchte ich mit einigen Vorurteilen gegenüber Achtsamkeit aufräumen und Dir in erster Linie Wissenswertes aus dem Bereich Management an die Hand geben.

Dabei sollen es nicht nur Themen für Hardcore-BWLer sein, sondern Tipps, Tricks und Kniffe, Wissenswertes, Definitionen und Erläuterungen aus den Bereichen Marketing, Management, Employer Branding, Führung und Selbstführung. Das Feld ist breit und spannend und sicherlich deckt auch diese Begriffssammlung nicht alles ab, was wir hier in Zukunft besprechen werden.

In jeder Folge lasse ich hier und dort Elemente aus Achtsamkeitskonzepten einfließen. Das kann mal ganz offensichtlich sein, mal ist es ganz selbstverständlicher Bestandteil. Ganz unaufgeregt und weder spirituell noch esoterisch. Es geht darum, den Fokus zu verändern, sich mit Situationen anzufreunden, aufmerksamer zu sein, das Arbeitsleben zu genießen und natürlich darum, sich vor Stress zu schützen.

Die Gewichtung wird sich von Folge zu Folge verändern und ich bin sehr gespannt, was Dir gefällt und auch, was Du Dir wünschst.

Start als neue Führungskraft

Das Thema der heutigen Folge knüpft nahtlos an die letzte Folge an. Auch heute möchte ich Dir einige Tipps für den Start in eine neue Führungsrolle geben. Wieder bleiben wir bei der Ausgangslage, dass es ein für Dich neues Unternehmen ist und Deine erste Führungsaufgabe.

Aus diesem Szenario ergibt sich, dass Du zwei Anforderungen gerecht werden musst:

  1. Du musst das neue Unternehmen kennenlernen
  2. Du musst Deine Führungskompetenzen auf- oder ausbauen

 

Darüber hinaus ist es enorm wichtig, dass Du Deine Erfolge und Deinen Fortschritt messbar machst. Das führt uns direkt zu Tipp Nummer 1:

Strukturen kennen lernen

Wie lernt man das Unternehmen und die Struktur des eigenen Wirkungskreises am besten kennen? Indem man es sich ganz genau ansieht. Hierzu empfiehlt es sich, Abläufe, Hierarchien, Vorgänge, eingesetzte Technik etc. genau zu beobachten. Jetzt wird es niemandem möglich sein, alles zu behalten und ebenfalls wird es schwer, alles in 6 Monaten genau zu erinnern oder für andere Menschen nachvollziehbar zu machen.

Ein Weg dem zu begegnen ist es, eine Situationsanalyse zum Start zu schreiben. Dies schult zusätzlich den Blick und führt zu weiteren Erkenntnissen.

Das kann nicht am ersten Tag erfolgen aber in den ersten 6-8 Wochen. Um dem ganzen Wirkung zu verleihen und die eigene Wahrnehmung zu verifizieren, sollte das Dokument von einem Vorgesetzten oder versierten, eingearbeiteten Kollegen gegengelesen werden. Somit erhält es auch direkt Beweiskraft und gleichzeitig ist eine Messbarkeit gegeben. Vergleicht man Status quo zum Startzeitpunkt mit dem Status quo 6 Monate später, wird Erfolg messbar.

Kleiner Tipp: Du musst dem Vorgesetzten nicht verraten, dass damit Dein Erfolg messbar wird. Es reicht, ihm die Aufzeichnungen zum Abgleich vorzulegen, um das Verständnis zu untermauern.

Messbarkeit

Tipp Nummer zwei widmet sich einem weiteren Faktor der Messbarkeit: Klare Größenordnungen. Das gilt nicht nur für die Situationsanalyse sondern ist auch für jegliche Zielsetzung essentiell.

Schwer messbar ist es, wenn Du lediglich vermerkst, dass zwei Einheiten eines Produkts verkauft wurden, Du jedoch weder Preis, Zeitraum, Empfängerland noch irgendetwas darüber hinaus notierst. In Deine Analyse schreibst Du daher am besten:

Im ersten Halbjahr 2018 wurden von Produkt „Platzhalter“ insgesamt 1.800 Exemplare verkauft. Der monatliche Schnitt liegt damit bei 300 Ex., wobei im März mit 588 verkauften Einheiten der stärkste Monat war. Durchschnittlich 30% gingen dabei in den Export, im März waren es nur 15%. Die Marge im Export liegt um 2% über der Inlandsmarge.

Steigerst Du den Absatz nun auf 350 Ex. pro Monat und verändert sich die Exportquote ist das klar nachvollziehbar.

Oder ein anderes Beispiel: Bis zu Deiner Job-Übernahme wurde im Schnitt alle 2 Monate 1 Presseaussendung an 20 Kontakte vorgenommen (s. Verteilerliste). Wenn Du nun den Verteiler aktualisiert und erweitert hast, evtl. differenziert und damit mehr Anstöße und im besten Fall natürlich auch mehr Clippings erreicht hast, wird das so sehr deutlich.

Darüber hinaus ist wichtig festzuhalten, welche Aufgaben alle erledigt werden und wer sie übernimmt. Zunächst einmal reicht es, die Aufgaben zu sammeln. War es bislang so, dass Mitarbeiter mit wenig Verantwortung stupide Dinge erledigten, einige wichtige aber liegenblieben, weil es der früheren Führungskraft an Zeit mangelte, gilt es das zu benennen. So sind neue Wege und Maßnahmen klar ersichtlich und auch die Führungsqualität wird deutlich.

 

Tipps für die Führung:

Zunächst ist es sehr wichtig festzustellen, was die Mitarbeiter im Einzelnen können. Es bringt nichts, sie mit Aufgaben zu überschütten, die nicht ihren Fähigkeiten entsprechen. Natürlich gibt es Dinge, die einfach erledigt werden müssen, aber grundsätzlich gilt: Die besten Ergebnisse sind zu erwarten, wenn Mitarbeiter ihren Stärken folgend eingesetzt werden.

Leider sind Stärken nicht immer klar ersichtlich und auch nicht immer fachlicher Natur. Manche Menschen sind fachlich nicht besonders fit, können aber hervorragend mit Menschen umgehen. Sie könnten zum Beispiel unangenehme Telefonate übernehmen oder andere Menschen von Ideen überzeugen. Andere sind sehr gut darin, stupide Dinge alleine mit höchster Präzision durchzuführen, können aber keine eigenen Ideen entwickeln. Es scheint offensichtlich, die erst genannten nicht an Fleißarbeiten und die zweitgenannten nicht an Konzeptarbeiten zu setzen.

Aber

Wie erkennt man eine Stärke?

Was eine der wichtigsten Aufgaben ist, ist gleichzeitig eine der schwierigsten. Während Schwächen schnell auffallen, bleiben Stärken häufig verborgen. Nicht nur anderen Menschen, sondern häufig auch den Personen selbst. Während Menschen etwas, das sie gerne machen oft als Stärke missverstehen und völlig überbewerten, bewerten sie manchmal eine Stärke unter, weil sie von einem Experten gelesen haben, der es besser kann. Das ist allerdings nicht der Maßstab.

Eine Stärke zeigt sich am deutlichsten dann, wenn jemand eine Aufgabe viel leichter – somit auch schneller – löst als es andere tun. Je weniger Angang und je weniger Stress eine Person bei der Lösung einer Aufgabe begegnen, desto größer ist hier die Stärke. Der Spaß liegt häufig nicht in der Tätigkeit selbst, aber entwickelt sich in Form einer Zufriedenheit über den Fortschritt.

Beobachte also gut und mit Ruhe, was Deinen Mitarbeitern leicht fällt. Selten können sie es ungestützt sagen. Dennoch lohnt es sich im Nachhinein zu fragen, ob eine Aufgabe leicht fiel oder nicht. Schaue ihnen ansonsten bei der Arbeit zu. Sind sie hochkonzentriert oder suchen sie nach Ablenkung? Freuen sie sich, dass es gut klappt oder fluchen sie permanent? Fluchen andere bei der gleichen Aufgabe auch so viel? Häufig sind es die Kleinigkeiten, die Stärken offenbaren. In jedem Fall ist genaues Hinsehen gefordert. In anderen Worten: Achtsamkeit.

Ein anderer Weg ist es, Kollegen zu fragen, was der andere gut kann, worin er schnell ist oder was ihr oder ihm leicht fällt. Sicherlich wirst Du schnell hören, was der andere nicht kann, aber nur ein vollständiges Bild bringt Dich wirklich weiter.

Was sind Deine Stärken?

Im gleichen Zuge frage Dich – und sei ehrlich zu Dir selbst – was sind Deine Stärken? Was fällt Dir wirklich leicht? Höre hier auf Deinen Bauch. Bei welcher Aufgabe bist Du total entspannt. Bei welcher Aufgabe ist es eine freudige Anspannung? Und bei welchen Aufgaben zieht sich alleine beim Gedanken alles sehr unangenehm zusammen? Wenn Du etwas mit viel Mühe hinbekommst, ist das sicherlich auch gut und ein Vorteil. Dennoch wirst Du keine überdurchschnittlich guten Ergebnisse hinbekommen und dazu wird zu lange dauern.

Quick wins sichern

Gerade zu Beginn ist es wichtig, sich einerseits auf große Visionen zu stürzen und einen Start zu machen und andererseits gilt es, sich die „Quick wins“ oder „low hanging fruits“ zu sichern. Schnelle, sichtbare Erfolge. Erstens gibt das Sicherheit, zweitens kann man es vorzeigen und drittens wird es schnell sichtbar, wenn man es liegenlässt und hat dann negative Folgen.

Pause machen, wenn es unmöglich scheint.

Zu guter Letzt ist es wichtig, bei alledem einen klaren Kopf zu bewahren. Wenn sich der Stress am höchsten auftürmt, ist der richtige Zeitpunkt für eine Pause. Genau dann, wenn man das Gefühl hat, sich keine Pause erlauben zu können, dann ist es Zeit kurz aufzustehen, mit ruhigen Schritten an die frische Luft zu gehen und tief durchzuatmen. Drei mal ganz tief, bis in die untersten Winkel der Lungenflügel. Kannst Du dabei spüren, wie sich auch der Unterbauch leicht hebt? Spüre, wie die Luft kühl durch die Nasenflügel hineinfließt und wie sie den Rachen entlang in die Lunge strömt.

Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.

Ein japanisches Sprichwort besagt: Wenn Du es eilig hast, gehe langsam. Was paradox klingt, will heißen: Im größten Stress bringt es nichts zu hetzen, sondern die Dinge langsam, bewusst und vor allem nacheinander zu tun. Nur so kommst Du zur Ruhe, verhinderst Fehler und schützt Deinen Körper. Du kannst die verlorene Zeit nicht aufholen und selten machen 5 Minuten den Unterschied.

Zusammenfassung

Puh, das war doch wieder eine ganze Menge. Gehen wir noch einmal in Kurzform durch die heutigen Learnings:

  1. Starte mit einer Situationsanalyse. So lernst Du das Unternehmen gut kennen, schaust genau hin und machst die Ausgangslage nachvollziehbar. Wie laufen die Dinge aktuell bzw. wie liefen sie früher? Wer macht was?
  2. Denke daran, dass es messbar sein muss: Wer macht was wie oft? Und mit welchem Ergebnis? Am besten sind Zahlen, Daten, Fakten und natürlich klare Zuständigkeiten
  3. Lasse Dir die Analyse von jemand anderem bestätigen. Das bringt neue Erkenntnisse und verleiht dem ganzen eine Beweiskraft.
  4. Stelle fest, wo die Stärken Deiner Mitarbeiter liegen. Das erfordert Achtsamkeit
  5. Stärken erkennt man dadurch, dass eine Sache jemandem leicht fällt. Nicht, dass er es gern macht. Viele Menschen singen gerne, nicht ganz so viele singen auch gut.
  6. Setze die Mitarbeiter nach ihren Stärken ein, das verspricht den größten Erfolg.
  7. Beobachte auch Deine eigenen Stärken. Was fällt Dir leicht? Wie reagiert Dein Körper auf manche Aufgaben. Beim Bauchgefühl ist genaues Hinfühlen gefragt: Ist es Vorfreude oder negative Anspannung?
  8. Bilde zu Beginn große und langfristige Visionen. Das zeigt, dass Du nicht nur im Daily Business denkst. Gleichzeitig ist es auch sehr wichtig, die „quick wins“ zu holen. Was ist schnell zu erreichen und hat sichtbare Auswirkung? Lass es nicht liegen!
  9. Gönne Dir Pausen. Konzentriere Dich auf Deinen Atem. Den hast Du immer dabei und er hilft Dir, im hier und jetzt anzukommen und Dich nicht mit Eventualitäten oder verpassten Chancen herumzuschlagen.
  10. Wenn Du es eilig hast, gehe langsam. So sammelst Du die Kraft für die anstehende Aufgabe.

 

Ich hoffe, es waren ein paar Tipps dabei, die auch Du gut in Deinen Alltag als neue Führungskraft integrieren kannst. Bald widme ich mich einem ganz anderen Thema und freue mich schon sehr auf die neue Folge.

Bis dahin wünsche ich Dir gutes Gelingen in deinem neuen Job und freue ich mich auf Lob, Kritik und Themenwünsche via E-Mail an info(at)m-x-m.net.

 

Alles Gute wünscht Philipp von Management meets Mindfulness.